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Das Christentum - Ursache für Gewalt oder Religion für Friedensstiter?

Plasger Siegen
Ort:  Ev.-luth. Martin-Luther-Gemeinde, Brucknerstr. 1
Termin:  Mittwoch, 20.01.2016
Uhrzeit:  19:00 Uhr

Veranstalter:
Arbeitskreis Ökumene der Hamelner Nordstadt und Ökumenisches Zentrum Klein Berkel


Weitere Infos:
Zum Inhalt schreibt er : Gewalt ist für die Geschichte des Christentums kein Fremdwort: Die Kirche hat zu Kreuzzügen aufgerufen, um die Feinde des Christentums aus dem Heiligen Land zu vertreiben; Frauen wurden als Hexen im Namen Gottes verfolgt; Soldaten sind in Kriege gezogen und haben im Glauben "Gott mit uns" Menschen anderer Völker ermordet; vielerorts wurden Waffen gesegnet. Die Geschichte des Christentums lässt sich auch als Geschichte von Gewalt beschreiben, die oftmals gegen Gegner des Christentums, nicht selten aber auch gegen andere Christen (andersgläubige Christen, Christen anderer Völker) eingesetzt wurde. Das ist die eine Seite der Medaille.Auf der anderen Seite preist Jesus die Friedensstifter selig und im Neuen Testament heißt es ausdrücklich: "Christus ist unser Friede".
Wie passt beides zusammen? Wie können wir uns vom Zentrum des christlichen Glaubens aus dem Thema "Christentum und Gewalt" nähern? Darum soll es im Vortrag gehen: Wir wollen nicht nur historisch fragen, sondern uns auch als Christen und Christinnen herausfordern lassen.

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