Wie soziale Ungleichheit die Gesellschaft spaltet - Vortrag im Rahmen des Projektes 2014 "Das Richtige tun"

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Ort:  Hameln, Kath. St. Elisabeth-Gemeinde, Arndtweg 17
Termin:  Mittwoch, 12.02.2014
Uhrzeit:  19:00 Uhr

Veranstalter:
Kath. St. Elisabeth-Gemeinde
Arndtweg 17, 31785 Hameln


Weitere Infos:
Seit vielen Jahren existiert „ein gravierendes Problem für die deutsche Demokratie: die wachsende soziale Ungleichheit. Was manche reflexhaft als linksradikales Mantra abtun wollen, hat sich tatsächlich in den letzten Jahren dramatisch zugespitzt – und kann sich, wenn nichts passiert, in diesem Jahrzehnt zu einer existenziellen Gefährdung des Gemeinwesens auswachsen.“ So beschreibt der Referent des zweiten Vortrages unserer Veranstaltungsreihe „Das Richtige tun“ in der ZEIT im Juli dieses Jahres das Thema seines Abends bei uns in Hameln.

Wer kommt hierzulande nach oben, wer bleibt in der Regel stecken? Wie viel Vermögen haben wie viele? Wer wird gut versorgt, wenn er krank wird, wer ist schlecht dran? Wer heiratet wen? Wer wohnt wie? Verschärft sich die soziale Ungleichheit im Alter? Wie steht es um die Bildungschancen und die Rolle von Geschlecht, Herkunft, Religion, um das Verhältnis von West und Ost? Die Diagnose ist ernüchternd und nicht selten bedrückend: Bei allen eindrucksvollen Leistungen der deutschen Wirtschaft und aller unbestrittenen Wohlstandssteigerung der vergangenen Jahrzehnte ist die Bundesrepublik ein Land der „exzessiven Hierarchisierung“ geblieben, in dem der Fahrstuhl nur für wenige nach oben führt, aber für immer mehr nach unten.

Der Abend ist Teil des Projektes 2014 und wird fortgesetzt am 26. Februar mit einem Vortrag von Christian Felber (Wien) sowie einem Gottesdienst am Aschermittwoch (5. März) und am 16. März und der sich daran anschließenden Gesprächsrunde im Ökumenischen Zentrum Klein Berkel.

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